Na das liebe ich ja schon wieder. Erst die Atomkraft geil finden und kaum mag man die aufgrund aktueller Ereignisse noch weniger als vorher, nach höherer Förderung für Offshore-Wind schreien. Statt einfach mal die Zukunftsperspektiven regenerativer Energien von sich aus anzugehen…
SpiegelOnline: „Um den Ausstieg aus der Kernkraft zu beschleunigen, müsse es mehr Investitionsanreize für alternative Energiequellen wie Offshore-Windparks geben.“ und „Die Rendite für die Betreiber der Offshore-Windparks würde von heute sieben auf bis zu zwölf Prozent steigen, schätzt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.“
Ich finde ansonsten den Ansatz, die Förderung höher aber kürzer zu gestalten, gar nicht dumm. Allerdings frage ich mich immer noch, wer das Märchen vom billigen Atomstrom noch glauben soll, und warum Windparks offshore nicht schon länger intensiv verfolgt werden. Erinnert mich ein wenig an die Debatte um CO2-Ausstoß von Motoren und der Debatte um Hybrid- und Wasserstoffautos. Da will auch niemand so recht den ersten Schritt machen. Auch sehr schade.