Anders als im Titel kann ichs nicht ausdrücken. Hätte man sich bei ACTA sinnvoll (also transparent und diskussionsbereit) verhalten, wäre es nicht so weit gekommen. Jetzt ist der Karren im Dreck und am einfachsten wäre es, ihn da liegen zu lassen. Stattdessen gibt es immer mehr Kritiker und Gegner der ganzen Geschichte, aber immer noch irgendwelche – wie sag ichs – Standpunkt-Vertreter, die der Meinung sind, ACTA wäre der Weisheit letzter Schluss und würde „wenig ändern“. Wenn der geheim verhandelte Mist wenig oder nichts ändern würde, hätte man nicht so ein Getue machen müssen. Hat man aber. Muss also was dran sein. Eigentor.
Im Anschluss wolle er auch bei einer Ablehnung des Vertrags im Plenum diesen dem Parlament ein zweites Mal vorlegen. Das Ringen um ACTA könnte also auch nach einem Nein des Parlaments im Juli noch nicht zu Ende sein. (heise.de)
Tja, und das ist ehrlich gesagt die Oberhärte: Das ist Demokratie, liebe Leute – wenn ausreichend viele Menschen irgendetwas nicht wollen, dann lehnen sie es ab. Und die, die es doch wollen, haben sich dem zu fügen, ob sie wollen oder nicht, ist das so schwer zu begreifen? Vielleicht mal am Weltbild justieren?!