Am vergangenen Samstag fand die zweite Aufführung von „Jerry über Bord“ der Theatergruppe After Eight statt. Ich nehme dort ja nun doch einige Aufgaben wahr; so ein Chaos wie diesmal habe ich mir allerdings in 15 Jahren Mitarbeit nicht geleistet. Dass nix „angebrannt“ ist, ist dem Team zu verdanken, das eine super Aufführung auf die Bühne gebracht hat. Ich denke, es ist kein Geheimnisverrat, wenn ich einmal aufschreibe, was ich alles vergessen hatte, weswegen erst ich und dann ein Darsteller nochmal in der Gegend herum gurken musste:

• die Eintrittskarten
• die Funkgeräte für die Backstage-Arbeit
• die Reservierungsschilder für die Feuerwehr
• mein Textbuch mit den Einsätzen fürs Licht
• die Schilder an den Türen („Bitte schalten Sie Ihr Handy aus“, „Bühneneingang, bitte benutzen Sie den Eingang auf der anderen Seite“, …)
• zwei Mikrofonstative

Meine Kamera, die Klappbox mit Kleinkram, meine CI-Bekleidung und das Zeug, was wir letzte Woche für unsere Hilfe beim Konzert in der Christus-Kirche abgebaut hatten, habe ich nicht vergessen. Immerhin. Na, während der Aufführung fehlte ja auch ein Seil und der Koffer ging nicht auf. Klasse wars trotzdem – behalten wir das bei und vergessen nächsten Samstag wieder die Hälfte, das scheint sich zu lohnen :o)!