Archiv der Kategorie: Allgemein

Was sonst nirgendwo passt.

Vergangene Zeiten

Au weia … seit Oktober 2015, also schon seit ähm … jedenfalls lange habe ich hier nichts mehr geschrieben. Das hatte Gründe, klar.

In Kürze: Es gibt mich noch.

As time goes by …

Au weia, schon wieder habe ich mehrere Monate nichts mehr gebloggt!

Einiges ist passiert – ich war im Urlaub, habe eine Fortbildung genossen (und die Abschlussprüfung bestanden), das Bad ist renoviert, beim Pyro-Festival in den Herrenhäuser Gärten war ich, bei der Hochzeit zweier Lebenspartnerinnen, bei den Wasserspielen der Autostadt in Wolfsburg, beim Jubiläumskonzert von Frank Bode, … und es kommen jetzt die Konzerte mit dem Xperiment und dann ist das Jahr auch schon fast wieder um ;).

Nicht zu vergessen ist die Zeit zwischen März und Juni (den letzten beiden Blog-Einträgen): Eine Sonnenfinsternis gabs ebenso wie viele viele Fotos. Ein paar zeige ich hier mal.

Skills für Leader: I win.

Als ich diesen Artikel bei Tecchannel las, dachte ich: „I win.“ – auch mal befriedigend.

Ebenso befriedigend war dieser Artikel, auch beim Tecchannel. Wer mich kennt, wird verstehen was ich meine – wer mich nicht kennt, lernt vielleicht etwas ;).

Schlussendlich trifft auch der dritte Artikel aus dem Bereich Teamgesundheit wieder ins Schwarze.

Naja und wenn man so am Lesen ist, kommt man auch zum Thema „Was man als Führungskraft falsch machen kann“ – auch bei seinen Hobbies. Die Selbstanalyse zeigte relativ wenige Schwächen.

Auch nicht zu unterschätzen ist die Rolle eines jeden Mitwirkenden in einem Team – völlig egal, ob im Job oder in Hobbies. Ich kann hier nicht allen Aussagen zustimmen, wer sich mit der Arbeit in Teams befasst, kann hier aber durchaus Denkanstöße finden.

Seit Oktober …

… ist viel passiert.

Im Oktober (also nach dem letzten Posting hier im Blog) hatte ich eine gefühlte Unzahl von Proben mit After Eight, drei Wochenenden mit dem Xperiment (unter anderem in Berlin), eine KiBiWo-Revival-Party, ein paar Kleinigkeiten mit dem Auto (nein, kein Unfall, nur alters-/gebrauchtsbedingte Kleinigkeiten) sowie natürlich die Aufführungen von Funny Landing, zu denen ich auch die Archiv-Seiten gebaut habe. Im Dezember lichteten sich dann die Termine etwas, wenngleich auch da noch Weihnachtsessen und Beisammensein sowie eine ganze Menge an (kurzen) Dienstreisen und Job-Bewegungen zu finden waren. Jetzt genieße ich die Tage „zwischen den Jahren“ und habe mich heute damit befasst, meine ownCloud auf die aktuelle 7-er-Version upzugraden – erfolgreich.

ownCloud kann ich mittlerweile durchaus empfehlen. Ich bin zwar kein Power-User, jedenfalls nicht was die Synchronisation von Dateien angeht, schon recht lange synchronisiere ich aber Kalender und Aufgaben zwischen Desktop und Smartphone und mit damit sehr zufrieden. Die automatische Synchronisation von Daten via Cloud habe ich bisher nur eingeschränkt verwendet, da zwar der DSL-Upload ausreichen würde, für eine Synchronisation aufs Smartphone braucht es aber WLAN und eniges an Energie (aus dem Geräteakku …) und irgendwie bringt es mich gefühlt kaum weiter, die Daten vom heimischen Rechner auf dem Smartphone zu haben. Das ist im Wesentlichen Ballast. Kein Ballast war allerdings die Nutzung der ownCloud vom heimischen Desktop mit dem ownCloudClient zum Upload der „notwendigsten“ Theaterdaten: Diese online nochmal greifbar zu haben, ist alles andere als ein Fehler gewesen, denn der Download und eine Aktualisierung sowie der Upload via Webbrowser war äußerst hilfreich. Auch sehr gut brauchbar war die Freigabe einzelner Daten (oder Verzeichnisse) per Link, denn die Übertragung von hochauflösenden Fotos von Konzerten ist per E-Mail auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

Fazit: Die ownCloud ist so ausgereift, dass ich sie gern nutze. CalDAV auf einem Androiden geht (mittlerweile) kostenlos und die ownCloud-App tut auch.

Autowechsel

Tja … durchaus traurig war ich, als am 09. September 2014 das rechte Vorderrad meines von mir zehn Jahre gefahrenen Subaru Justy abriss. Abriss?! Ja, der Rost an der Karosserie war schuld. Die HU wäre auch gerade fällig gewesen, beim letzten Reifenwechsel gab es noch keine sicht- oder spürbaren Anzeichen einer Durchrostung von innen. Ich danke dem kleinen Auto für die lange Treue, die vielen Kilometer und die tollen „gemeinsamen Erinnerungen“!

 

Nun musste ein neues Fahrzeug her. Da ich fortan arbeitsbedingt voraussichtlich zweimal am Tag die Strecke Herzberg-Clausthal fahren werde und mir der Winter oben ja bekannt ist, sollte es wieder ein Allradfahrzeug sein. Auch lieb war mir Subaru, denn die Zuverlässigkeit der Fahrzeuge ist grundsätzlich enorm hoch: kaputte Batterien, ein Marderschaden, ein Steinschlag und zuletzt die Durchrostung waren die Dinge, die ich mit dem Justy erlebte, dessen Vorgänger eine noch bessere Schadensbilanz (trotz eines Unfalls) aufwies. Das ist für ein Auto in zehn Jahren nicht viel, wie ich finde. Kurz: Es wurde ein gebrauchter Subaru Forester und ich hoffe wieder auf eine nicht unerheblich lange sichere Zeit mit diesem Fahrzeug, das ich schon an den ersten beiden Tagen in meinem Besitz zweimal quer durch den Harz fuhr.

 

 

50 Jahre Christuskirche: Mr. Joy

Die Christuskirche in Herzberg wurde in diesem Jahr 50 Jahre alt. Dieser Geburtstag wurde mit einem Festwochenende begangen, das ein buntes Programm rund um die langjährig etablierte Veranstaltung „Nacht der Musik“ bot. Am Freitagabend fand sich „Mr. Joy“ auf der Bühne im Altarraum der Kirche ein. Eine rundum gelungene Mischung aus Akrobatik, Illusion und guter Laune mit christlichen Anklängen in Form von Versen und Gleichnissen ließ Jung und Alt nach der Aufführung fröhlich und strahlend die Kirche verlassen. Einige Bilder des ersten Fest-Abends finden sich hier:

Blasorchester Herzberg am ersten „Herzberger Samstag“ 2014

Den ganzen Winter über wurde geprobt, am 24.05. konnte dann eine „Mehrfach-Premiere“ auf dem Herzberger Marktplatz präsentiert werden: Das Blasorchester Herzberg und die Bläserklasse für Erwachsene unter den Leitungen von Klaus-Joachim und Matthias Müller führten einen Mix aus Filmmusik, sinfonischer Blasmusik und exklusiven Werken von Marcus Müller-Todo auf. Aus seiner Feder stammt mit Elementen aus Ulrich Mattkes „Herzberg-Lied“ die „Herzberg-Fanfare“, die das Konzert eröffnete. Aus dem Bereich der Filmmusik ließ die Melodie von „Shaun das Schaf“ Menschen jeden Alters lächeln, Elemente aus dem Film „Blues Brothers“ wiederum zeigten eine ganz andere Stilrichtung bekannter Melodien. „Puppies Dream“ von Marcus Müller-Todo darf durch das Ensemble in weitem Umkreis exklusiv aufgeführt werden, womit einerseits durch die „Herzberg-Fanfare“ eine regionale Verwurzelung ebenso demonstriert wird wie andererseits eben auch eine gewisse Exklusivität in unserer Region besteht. Nicht vergessen wurden traditionelle Elemente wie einer der bekanntesten amerikanischen Märsche: „Military Escort“ mit seiner charakteristischen Trompetenfanfare weckte Erinnerungen an die Zeiten des Jugendblasorchesters, das in den 70er Jahren ebenfalls derartige Musikrichtungen durch die Region trug. Es soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass die Bläserklasse für Erwachsene 2013 ein Erfolg war und sich für 2014 wieder 20 erwachsene Anfänger mit bekannten Stücken wie „Oh when the saints“ am Konzert beteiligten und somit nach nicht ganz fünf Monaten Probenzeit ihren ersten öffentlichen Auftritt erarbeiten konnten. Fleißige Helfer bauten Aufsteller und Equipment im Vorfeld auf, und so war das Platzkonzert zum Auftakt der Herzberger Samstage 2014 ein großer Erfolg. Nicht ganz unbeteiligt war das Wetter, das mit herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel die anwesenden Marktbesucher in die Cafés und Eisdielen trieb und dazu animierte, den Musikern zwei Zugaben abzuverlangen. Erst nachdem diese verklungen waren und ein Schlussapplaus zu hören war, räumten die Musiker den Platz und begannen die offensichtlich positiv gestimmten Zuschauer langsam wieder ihrer Weg zu gehen.

Metallteil auf der Fahrbahn

Wie war das … das RWS brauchte Wartung?

Gut, dass ich dran gegangen bin – heute lag ein Metallteil auf der Fahrbahn (innerorts). Wie Autofahrer nunmal so sind, haben einige relativ waghalsige Ausweichmanöver bis in den Gegenverkehr durchgeführt wegen dem Teil. Also dran vorbei rollen, wenden, Lampen an und das Teil (großes Nageleisen oder sowas in der Art) von der Straße räumen. Nach wie vor bin ich von der Warnwirkung begeistert.