Archiv des Autors: mdiedrich

Frohes neues Jahr 2013

Ich wünsche allen Lesern, Freunden und Bekannten einen guten Start ins neue Jahr 2013 :)!

Das Foto entstand durch einfaches Aufstellen der Kamera auf dem Stativ, 2s Selbstauslöser, kein Bildstabilisator (Stativnutzung), manueller Fokus, Feuerwerksfotos sind Glückssache ;).

Android-Apps mit Technikneigung

Erstens: Ja, selbst ich habe mich von meinem alten Nokia-Handy verabschiedet und bin unter die Smartphone-Eigentümer gegangen.

Zweitens: Man braucht ein paar Apps. Eigentlich erschreckend viele. Aber halt auch wieder nicht so viele.

Drittens: Ja, ich bin technikaffin.

Installierte Apps (nach fünf Tagen Nutzung, alle kostenlos aber teilweise mit Werbung):

3G Watchdog (Richard Gruet) – Datenvolumen messen (geschwindigkeitsbeschränkte Flatrate)
AndFTP (LYSESOFT) – FTP-Client („mal eben schnell was ändern“)
Barcode Scanner (ZXing Team) – der Name ist Programm
Brightness Level (CurveFish) – Helligkeitsanpassung stufenlos
Datei Manager (Rhythm Software) – Datenmanagement eben
GPS Test (Chartcross Limited) – Position, Geschwindigkeit, Satellitenüberblick
IM+ (SHAPE) – Instant Messaging in mehreren Protokollen
Jota Text Editor (Aquamarine Networks) – mit Syntax-Highlighting
MyPhoneExplorer Client (FJ Softwaredevelopment) – Synchronisation und Verwaltung
Network Signal Info (KAIBITS SOFTWARE) – Verbindungsstatus anschauen
PocketCloud Remote RDP/VNC (Wyse Technology Inc) – RDP halt
TeamSpeak for Android (TeamSpeal USA, Inc.) – TeamSpeak eben
Wifi Analyzer (farproc) – WLAN-Scanner
Zitate (Thomas Wieskotten) – Zitate.net als App, ein Ansatz von Fun ;)

Zweibrüder LED Lenser M5

Die Vorgeschichte – Mag Lite 2AA + 2AA LED:

Nachdem ich zuerst eine Mini Maglite 2AA hatte (und mit der viele Jahre permanenten Tragens am Gürtel durchaus zufrieden war), hatte ich mal eine MiniMag LED (ebenfalls 2AA) in der Hand. Da ihr Licht klarer war als das der Halogenbirne und sich der Verschleiß dieser kleinen Lämpchen auch durchaus immer mal in unpassenden Momenten ankündigte, stieg ich um. Die LED-Variante war eine Kleinigkeit größer als die Halogen-Version, verrichtete jedoch auch ihren Dienst mit zwei kleinen Mankos: Die Lampe war nicht akkutauglich und „flackerte“, wenn die Batterien für sie am Ende ihrer Lebensdauer waren. Auch hier war der Moment manchmal blöd. Außerdem ist der Einsatz eines Reflektors VOR einer LED auch nicht der Weisheit allerletzter Schluss, so dass sich die Fokussierbarkeit des Lichts gegenüber der Halogenversion eher negativ entwickelt hatte.

LED Lenser M5:

Nach Hadern und Zaudern packte mich irgendwann und immer wieder der Gedanke, erstens auf eine Lampe umzusteigen, die nur eine Mignonzelle brauchen würde, die weiterhin mit entsprechender Regelung erstens eine Dimmfunktion mitbringen und zweitens am besten noch akkutauglich („trotz LED“) sein sollte. Eine Linsenoptik zur Fokussierung wäre famos, um die Leuchte sowohl im Nahbereich (Bühne/Technik) als auch in der Umgebung (Spaziergang/Heimweg/Wanderung) verwenden zu können. Ein bisschen Suchen und Stöbern brachte die Zweibrüder LED Lenser-Reihe zum Vorschein, aus der ich dann zwei Versionen bei Freunden und Bekannten ansehen konnte (quasi im Vorbeilaufen, ganz ohne Besuch eines Geschäfts). Die überaus informative Webseite des Herstellers sowie Rezensionen bei einem großen Versandhandel und ein paar Foreneinträge in Outdoor-Stores führten dann zur Wahl: Der LED Lenser M5 sollte es sein. Mikroprozessorgesteuert beinhaltet er 100% und 15% Licht, dazu ein „denfese strobe“ (es nervt wirklich und ist extrem hell), ist mit einem Druckknopfschalter steuerbar und braucht nur eine AA-Batterie. Die Verarbeitung scheint sehr gut zu sein, rein optisch gefällt mir persönlich der titanfarbene Ring an der Linse nicht so richtig – schwarz hätte ich schicker gefunden, aber über Design zu streiten ist müßig und eine Dichtung ist ja auch drin. Die Gürteltasche macht ebenfalls einen guten Eindruck, und so ist nun dieses gute Stück ab sofort mein neuer ständiger Begleiter. Ich hoffe, die Lampe bewährt sich – es sieht aber derzeit so aus.

Lichtfarben und Tagesablauf

Nicht neu ist, dass der Mensch vom Licht einen gewissen Takt bekommt. Das ist im New Scientist mal wieder zu lesen.

Wie war das: „Können wir nicht endlich mal eine vernünftige Energiesparlampe überm Esstisch haben, das Licht ist ja grützig! Selbst das tote Fleisch auf dem Teller sieht kaputt und weder grau noch braun aus, von meiner eigentlich lebendigen Hautfarbe ganz zu schweigen!“

Auf vernünftiges Licht aus LEDs freue ich mich seit Jahren nicht nur im Wohnbereich.

Schon Grundschüler leiden unter Stress

Das jedenfalls meldet Spiegel online in einem lesenswerten Beitrag. Nicht dass schon vor der Abschaffung der Orientierungsstufe klar war, dass das ein Bumerang würde, nicht dass schon lange klar ist, dass gesunde Ernährung, Bewegung und Entspannung wichtig sind im Leben …

Aber immerhin haben wir jetzt eine wissenschaftliche Studie mit demselben Ergebnis. Vielleicht hilfts. Dietrich Grönemeyer ist übrigens ein in seinen Vorträgen sehr sehens- und hörenswerter Mensch, ich spreche da aus Erfahrung.

Personaler enttäuscht

Es gibt so Tage, die kann man durch gar nichts kaputt machen. Heute ist so einer.

Daher kann ich nur lachen und die Frage in den Raum werfen, ob man nicht vielleicht doch mal an der Erwartungshaltung arbeiten sollte: Spiegel online – „Manager von morgen enttäuschen Personalchefs“.

Blog-Abstinenz der letzten Wochen

Ein wenig leid tut es mir schon, dass es hier im Blog so ruhig wurde. Auf der anderen Seite gab es viel Real Life – und ich stelle immer wieder fest, wie wichtig das ist:

Chorkonzerte mit dem Xperiment wollten tonmäßig (okay, und mit der Kamera) betreut werden, eine echt schöne Brockenwanderung mit netter Gesellschaft gabs, viel Kram in Sachen After Eight, dazu Kochen für die Kinderbibelwochenmitarbeiter, das alles kostete so seine Zeit.

Eigentlich musst Du ja gar nicht so viel tun, aber es ist für uns irgendwie ein gutes Gefühl zu wissen, dass jemand da ist, der wirklich könnte, wenn er müsste …