Archiv der Kategorie: Fotografie

Tipps und Tricks zum Thema Fotografie – manchmal auch einfach nur ein schönes Bild.

Blasorchester Herzberg am ersten „Herzberger Samstag“ 2014

Den ganzen Winter über wurde geprobt, am 24.05. konnte dann eine „Mehrfach-Premiere“ auf dem Herzberger Marktplatz präsentiert werden: Das Blasorchester Herzberg und die Bläserklasse für Erwachsene unter den Leitungen von Klaus-Joachim und Matthias Müller führten einen Mix aus Filmmusik, sinfonischer Blasmusik und exklusiven Werken von Marcus Müller-Todo auf. Aus seiner Feder stammt mit Elementen aus Ulrich Mattkes „Herzberg-Lied“ die „Herzberg-Fanfare“, die das Konzert eröffnete. Aus dem Bereich der Filmmusik ließ die Melodie von „Shaun das Schaf“ Menschen jeden Alters lächeln, Elemente aus dem Film „Blues Brothers“ wiederum zeigten eine ganz andere Stilrichtung bekannter Melodien. „Puppies Dream“ von Marcus Müller-Todo darf durch das Ensemble in weitem Umkreis exklusiv aufgeführt werden, womit einerseits durch die „Herzberg-Fanfare“ eine regionale Verwurzelung ebenso demonstriert wird wie andererseits eben auch eine gewisse Exklusivität in unserer Region besteht. Nicht vergessen wurden traditionelle Elemente wie einer der bekanntesten amerikanischen Märsche: „Military Escort“ mit seiner charakteristischen Trompetenfanfare weckte Erinnerungen an die Zeiten des Jugendblasorchesters, das in den 70er Jahren ebenfalls derartige Musikrichtungen durch die Region trug. Es soll hier nicht der Hinweis fehlen, dass die Bläserklasse für Erwachsene 2013 ein Erfolg war und sich für 2014 wieder 20 erwachsene Anfänger mit bekannten Stücken wie „Oh when the saints“ am Konzert beteiligten und somit nach nicht ganz fünf Monaten Probenzeit ihren ersten öffentlichen Auftritt erarbeiten konnten. Fleißige Helfer bauten Aufsteller und Equipment im Vorfeld auf, und so war das Platzkonzert zum Auftakt der Herzberger Samstage 2014 ein großer Erfolg. Nicht ganz unbeteiligt war das Wetter, das mit herrlichem Sonnenschein und blauem Himmel die anwesenden Marktbesucher in die Cafés und Eisdielen trieb und dazu animierte, den Musikern zwei Zugaben abzuverlangen. Erst nachdem diese verklungen waren und ein Schlussapplaus zu hören war, räumten die Musiker den Platz und begannen die offensichtlich positiv gestimmten Zuschauer langsam wieder ihrer Weg zu gehen.

Konzerte en masse

Ja, eigentlich habe ich andere Dinge zu tun, aber … ;).

Ich konnte es nicht lassen, zwei Konzertwochenenden mit „meinem Lieblingschor“, das Xperiment, zu bestreiten – als Weihnachtsmann, Mann am Mischpult und Chorfotograf. Ich war mit in Hattorf, Barbis, Herzberg und Northeim.

Als wäre das nicht genug, folgte direkt eine Woche später, quasi im Anschluss, ein Konzert mit Mulo Francel und Evelyn Huber in der Christuskirche in Herzberg. Hier habe ich (wie so oft in fähiger Gesellschaft) beleuchtet und fotografiert.

Die Bilder-Ausbeute der drei Wochen gibts als kleinen Überblick unten. Schön wars – und ehrlich gesagt tut es immer wieder gut zu sehen, wie man mit ein wenig Arbeit zum umfangreichen kulturellen Leben in der Region beitragen kann.

Schachbrett

Schachbrett.

Ein kleines Experiment mit Blitz und dem EF 50mm 1,8 II. Hat ganz gut funktioniert, finde ich. Mit ein wenig Bearbeitung hinterher, klar.

Spontantrip: Wasserspiele Wolfsburg

Ich habe mir das Programm der diesjährigen Wasserspiele in Wolfsburg schon im Juli angeschaut. Dann suchte ich im Web nach Fotos und Videos und war mehr oder weniger enttäuscht: Bäume, Gebüsch, Menschen – alles zwischen dem Objekt der Begierde und den aufgestellten Kameras. Nicht Sinn des Ganzen, dachte ich mir – und verwarf die Idee, auch in diesem Jahr wieder nach Wolfsburg zu brausen, zumal die Veranstaltung diesmal zusätzlich nicht im Hafenbecken, sondern in der Lagunenlandschaft der Autostadt stattfand.

Dann waren aber richtig tolles Wetter und der Wunsch, mir das Ganze nicht entgehen zu lassen Grund genug, doch noch spontan am letzten Tag hinzufahren. Es hat sich gelohnt – die Verlagerung der Show hat ihr nicht geschadet: Von allen Ufern aus konnte man die Show bewundern. Die schon im letzten Jahr bewährte Mischung aus Licht, Wasser, Feuer und Musik war toll anzuschauen, die Musikauswahl war ansprechend-mitreißend und die Stimmung am lauen Abend beim Publikum gut. Entsprechenden Applaus gab es am Ende der Show.

In diesem Jahr kosteten auch die Wasserspiele Eintritt, das Abendticket ist mit 7 EUR aber durchaus bezahlbar, zumal dieses als Verzehrgutschein in den Restaurants einlösbar und die Ausstellungshallen bis zu Beginn der Wasserspiele geöffnet waren(!). Außerdem gab es Getränke in Flaschen (1,- EUR Pfand) für „draußen“ und eine kleine „Futterbude“ aus Holz direkt an der Tribüne am Hauptgebäude. Vor den Wasserspielen blieb nicht so wahnsinnig viel Zeit, weil die Sorge um einen „fotografierfähigen Platz“ doch vorhanden aber im Nachhinein betrachtet unbegründet war. Trotz des letzten Abends der Spiele waren sie zwar gut besucht, spätestens in der „Porsche-Kurve“ war aber Platz genug für einige Linsen. So konnten die Fotografen auch mal ihren Standort wechseln ohne Angst haben zu müssen, nicht wieder zurück zum Wunsch-Platz zu gelangen. Die Ausbeute an Bildern spiegelt das wieder: Keine Personen „zwangsweise“ im Bild, verschiedene Standorte und eine besonders bei den Feuereinlagen spürbare Nähe zur Show.

Ich hoffe auf eine Wiederholung im nächsten Jahr :)!

Lange Nacht der Kirchen (Besuch in Barbis)

Ich war in Barbis, St. Petri, bei den musikalischen Darbietungen im Rahmen der „Langen Nacht der Kirchen“. Ein kleiner Artikel für den „Eseltreiber“ fiel dabei ab, außerdem einige Fotos. Schön wars :). Und das Licht auch *schmunzel*.

Zur langen Nacht der Kirchen unter dem Motto „Mit allen Wassern gewaschen“ luden die evangelischen Kirchengemeinden in Bad Sachsa, Bad Lauterberg, Barbis und Osterhagen am vergangenen Freitagabend ein. Das bunte Programm bot für jeden Geschmack etwas: Vom Vortrag zum Thema Wasser über kabarettistische Betrachtungen geistlicher und weltlicher Themenkomplexe gab es unter anderem Filmvorführungen, ein Kindermusical und nicht zuletzt musikalische Darbietungen in den vier beteiligten Kirchen. Die kurzweilig gestalteten Veranstaltungsteile dauerten jeweils etwa eine halbe Stunde, zwischen ihnen konnte der Veranstaltungsort gewechselt oder das Gespräch in und an den Kirchen gesucht und gefunden werden. Unsere Bilder stammen von den letzten beiden Veranstaltungen in St. Petri in Barbis. Dort sang um 22 Uhr der Kirchenchor Barbis mit und ohne Zutun der Besucher ein eher weltlich gehaltenes Potpourri, in dem auch „Der Mond ist aufgegangen“ und eine abwechslungsreiche Interpretation von Schuberts „Die Forelle“ nicht fehlten. Den Abend beschlossen um 23 Uhr Wiebke Vielhauer und Dirk Steinig mit Klavier und Gesang, wobei nicht nur die Stückauswahl und die Stimme Wiebke Vielhauers begeisterten: Das Zusammenspiel der beiden Akteure klappte ebenso reibungsfrei wie ausdrucksstark in Gestik und Mimik. Mit einem Segen endete die gut besuchte Veranstaltung und die Besucher verließen lächelnd und offenkundig zufrieden die Kirche – manch einer zügig um nach Hause zu gehen oder zu fahren, manch einer langsamer, um noch bei einem Getränk auf dem mit Kerzen und Lichterketten dekorierten Kirchplatz zu verweilen und die laue Vollmondnacht zu genießen.

… ich eile :)!

Der Titel „… ich eile :)!“ triffts – die Schnecke war echt fix. Nicht nur für eine Schnecke *schmunzel*.

Aufgenommen mit einem Canon EF 50mm 1,8 II bei Blende 2,5 und 1/160s Belichtungszeit (ISO 800) am Ottiliae-Schacht in Clausthal.

Lichterfest in Bad Sachsa

Schön wars!

Der Eintrittspreis von 4 EUR p.P. war moderat, es gab Livemusik und Lichter, aufgestellt im Kurpark in bunten Formen. Am Schmelzteich gab es gegen 22 Uhr ein Feuerwerk, um 23:45 Uhr eine Feuershow wieder im Kurpark zwischen den Kerzen. Eine kleine „Futtermeile“ sorgte für das leibliche Wohl und die Veranstaltung war gut besucht aber nicht überlaufen. Entsprechend konnte ich dort auch mit Kamera (und Stativ) herum laufen und ein paar Bilder machen. Die Fahrt dorthin hat sich gelohnt, auch der Bilder wegen :).